Krebs ist ein Thema, das mich sehr beschäftigt, weil ich persönlich einige Menschen kenne bzw. gekannt habe, die davon betroffen waren oder es noch sind und ich habe den Eindruck, dass die Zahl der Krebsfälle in der letzten Zeit signifikant gestiegen ist. Die Angst davor ist wohl in uns allen latent vorhanden.
Die Grenzen der medizinischen Forschung
Die Fortschritte in der Krebsforschung und -behandlung sind unbestreitbar beeindruckend. Doch trotz Milliardeninvestitionen in die Onkologie gibt es immer noch keine garantierte Heilung. Viele Medikamente, die als revolutionär beworben werden, verlängern das Leben oft nur um Monate, während sie extreme Nebenwirkungen mit sich bringen. Die Pharmaindustrie profitiert enorm von den Behandlungskosten, und es besteht der Verdacht, dass finanzielle Interessen eine Rolle dabei spielen, welche Forschung vorangetrieben wird.
In den meisten Fällen von metastasiertem Krebs wird die Chemotherapie tatsächlich als palliative Behandlung eingesetzt, um das Leben (möglicherweise) zu verlängern und Symptome zu lindern, nicht unbedingt, um eine Heilung zu erreichen.
Ich muss mich also fragen, wie kann das sein?
Mein Forschergeist drängt mich jedenfalls danach dieses Thema wirklich zu verstehen und der Wahrheit immer näher auf die Spur zu kommen.
Risikofaktoren für Krebs
Krebs, eine der weltweit führenden Todesursachen, ist mehr als nur eine schicksalhafte Krankheit. Er ist eine komplexe Herausforderung, die tief mit unseren Lebensstilen, der Umwelt und den Ungerechtigkeiten im Gesundheitssystem verflochten ist. Während die medizinische Forschung unermüdlich an Heilmitteln arbeitet, bleiben viele der zugrunde liegenden Ursachen von Krebs unbeachtet oder werden nur oberflächlich thematisiert. Präventionsmaßnahmen – die oft weniger profitabel sind – werden meist vernachlässigt.
Zweifelsfrei lässt sich wohl behaupten, dass bei Krebs etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Der menschliche Körper besteht aus Systemen, die perfekt aufeinander abgestimmt sind, wenn plötzlich an einer Stelle etwas nicht mehr stimmt, ist der Rest des Körpers ebenfalls beeinträchtigt.
Unser modernes Leben ist leider trotz der modernen Annehmlichkeiten oftmals lebensfeindlich. Viele Menschen sind so auf Leistung fokussiert, dass sie sich im Dauerstress befinden, oftmals ohne es zu merken. Nahrung wird dann oft nicht bewusst aufgenommen, sondern geschieht so nebenher. Die Qualität der Nahrung lässt dabei ebenfalls zu wünschen übrig. Darum nährt sie nicht mehr. Doch natürlich sind auch Menschen, die sehr gesund leben, nicht davon ausgeschlossen, eine Krebsdiagnose zu erhalten.
Eine neue Theorie zur Krebsentstehung
Einige bemerkenswerte Forscher können uns helfen, ein neues und vertieftes Verständnis von Krebs zu entwickeln. Sie unterstützen alle eine Theorie von Krebs, die ich sehr erwähnenswert finde. Auch wenn mein medizinisches Verständnis aufgrund einer fehlenden Ausbildung in diesem Bereich begrenzt ist, klingt diese Theorie für mich plausibel und ich hoffe, dass sie in der Forschung zukünftig mehr Beachtung finden wird.
Jemand, der diese Theorie heute vertritt und für ihre Verbreitung sorgt, ist Lothar Hirneise. Er ist schon viel in der Welt herumgereist, um zu erfahren, wie weltweit das Thema Krebs angegangen wird und hat mit vielen Experten gesprochen. Daraus resultierend hat er das «Drei-e Programm» entwickelt, das aus den Elementen «Energie, Entgiftung, Ernährung» besteht. Obwohl es sehr simpel scheint, hat er damit bisher grosse Erfolge erzielen können. Seine Gedanken zum Sinn von Krankheiten sind sehr interessant und sind hier zu finden: Kausanetik – Grüss Gott und Herzlich Willkommen – Lothar Hirneise
Doch nun zu der Theorie. Die Ärztin Frau Dr. Waltraut Fryda, die viele Krebspatienten im finalen Stadium untersuchte, fand heraus, dass sie alle eines gemeinsam hatten – der Adrenalinspiegel war stark verringert! Sie war darüber zunächst erstaunt, da sie eher das Gegenteil erwartet hätte. Denn Adrenalin ist ein wichtiges Stresshormon und die Krebspatienten, die sie untersuchte, hatten durchaus in ihrem Leben grosse Stressoren. In der Literatur fand sie allerdings nichts darüber. Sie war sich jedoch sicher, dass dies von Bedeutung sein musste.
Sie sah diesen Mangel als Zeichen für einen gestörten Zellstoffwechsel. Adrenalin wird in der Nebennierenrinde produziert und spielt eine zentrale Rolle in der Reaktion des Körpers auf Stress. Es ist nicht nur für die typische „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion verantwortlich, sondern auch für die Regulierung von Stoffwechselprozessen und die Energieversorgung der Zellen.
Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Adrenalin Zucker aus den Zellen herausbringt (der Blutzuckerspiegel steigt), während Insulin Zucker in die Zellen bringt (der Blutzuckerspiegel sinkt). Wenn zu wenig Adrenalin im Körper ist, kommt es zu einem Ungleichgewicht. Insulin hat dann freie Fahrt. Zu viel Zucker in den Zellen kann jedoch dazu führen, dass sie nicht mehr richtig funktionieren. Der Körper versucht dann das Problem zu lösen, indem er Zucker auf eine andere Art verbrennt. Dies nennt man anaeroben Stoffwechsel (auch Gärung genannt). Es ist eine Zuckerverwertung ohne Sauerstoff. Dabei entsteht viel Milchsäure, die eigentlich schädlich für den Körper ist. Diese Milchsäure kann dazu führen, dass sich Zellen schneller teilen, was bei Krebs ein großes Problem ist. Der anaerobe Stoffwechsel von Krebszellen wurde auch schon von dem Nobelpreisträger Otto Warburg entdeckt. Und Dr. Johannes Coy hat sogar das Enzym, das für diesen Prozess verantwortlich ist, identifiziert. Es heisst TKTL1.
Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass dieser Prozess ein Überlebensmechanismus ist. Die Bildung eines Tumors verhindert und verzögert zunächst viel schlimmere Zellschäden, die ansonsten durch den Adrenalinmangel und den daraus resultierenden Zuckerüberschuss in den Zellen verursacht würden!
Auch Dr. Johanna Budwig war der Meinung, dass gesunde Zellen ausreichend Sauerstoff benötigen, um richtig zu funktionieren. Budwig sah den Adrenalinmangel als einen Teil eines größeren Problems: Ein unausgeglichener Fettstoffwechsel, der zu einer unzureichenden Zellatmung und einer Sauerstoffunterversorgung der Zellen führt.
Dies macht übrigens noch besser verständlich, warum Bewegung und Kälteanwendungen so wichtig für die Gesundheit sind, da dies zu einer besseren Sauerstoffversorgung der Zellen beiträgt.
Zusammenhang zwischen Fettsäuren und Adrenalin
Ein zentraler Punkt in Budwigs Arbeit war die Bedeutung von ungesättigten Fettsäuren (insbesondere Omega-3-Fettsäuren) für den Sauerstofftransport und die Zellatmung. Sie argumentierte, dass ein Mangel an diesen essenziellen Fettsäuren den Stoffwechsel stört und dazu führt, dass die Zellen nicht mehr genug Sauerstoff erhalten. Dies könnte nicht nur zur Krebsentwicklung beitragen, sondern auch zu einem Mangel an Adrenalin führen.
Budwig sah in ihrer Öl-Eiweiß-Kost eine Möglichkeit, den Fettsäurehaushalt des Körpers zu regulieren, den Sauerstofftransport in die Zellen zu verbessern und damit auch die Adrenalinproduktion zu normalisieren. Insbesondere Leinsamenöl, das reich an Omega-3-Fettsäuren ist, spielte in ihrer Therapie eine Schlüsselrolle. Es gibt einige Bücher von ihr dazu:
Prof. Dr. Ernst Chantelau untersuchte den Zusammenhang zwischen Insulin und Krebs. Seine Forschung legte nahe, dass Insulin als Mitverursacher von Krebs wirken könnte, insbesondere bei Menschen mit Diabetes, die erhöhte Insulinspiegel aufweisen.
Die Forschungsergebnisse zur Rolle von Adrenalin und Insulin sind also so umfangreich, dass sie nicht mehr als blosse Theorie abgetan werden können!
Wenn ein Mensch an Krebs stirbt, sagt man «er oder sie hat den Kampf gegen den Krebs verloren». Zweifelsfrei sollte die Diagnose Krebs nicht dazu führen, in Resignation und ein Gefühl von Ohnmacht zu verfallen, aber muss man den Krebs gleich als Feind ansehen, den es zu bekämpfen gilt? In diesem Leben tragen wir viele Kämpfe aus. Manche kämpfen mit Vorurteilen, manche tragen Konflikte aus mit ihren Nachbarn, Kollegen oder sogar mit der eigenen Familie. Manche Menschen kämpfen auch gegen eigene unerwünschte Gedanken oder Gefühle an. Doch wann haben solche Kämpfe jemals ein zufriedenstellendes Resultat gebracht?
Wenn ein Kind schreit und um sich schlägt, würde heute auch niemand dazu raten, es zu «bekämpfen», sondern vielmehr die Eltern dazu auffordern, herauszufinden, ob das Kind irgendein ungestilltes Bedürfnis hat, einen tiefen seelischen Schmerz, bei dem es Hilfe braucht.
Dies mag manchem etwas weit hergeholt erscheinen, aber ich habe schon von Menschen gehört, die mit ihrem Körper und dem darin wachsenden Tumor in eine Kommunikation getreten sind und dadurch wichtige Erkenntnisse über lang ignorierte Bedürfnisse gewinnen konnten. Auch an dieser Stelle möchte ich nochmal auf Lothar Hirneises «Kausanetik» Konzept hinweisen, in dem er jede Krankheit als regulatorische Bemühung des Körpers sieht.
Die Verbindung zwischen Psyche und Immunsystem
Wenn auch die Rolle, die die Psyche bei der Entstehung von Krankheiten spielt, umstritten ist, ist mittlerweile durch viele Studien belegt, dass sie eine grosse Rolle bei der Heilung spielt.
Die psychische Verfassung hat nachweislich Auswirkungen auf das Immunsystem, das eine zentrale Rolle im Kampf gegen Krebs spielt. Chronischer Stress, Angst und Depressionen können das Immunsystem schwächen, indem sie die Produktion von entzündungsfördernden Hormonen wie Cortisol erhöhen. Ein geschwächtes Immunsystem ist weniger in der Lage, Krebszellen zu bekämpfen, was die Heilung erschweren kann.
Im Gegensatz dazu zeigen Studien, dass positive Emotionen, wie Optimismus, das Immunsystem stärken können. Glückshormone wie Serotonin und Dopamin fördern nachweislich die körpereigenen Abwehrkräfte, was die Fähigkeit des Körpers verbessert, Krebszellen zu erkennen und zu zerstören. Ein emotional stabiler Zustand kann daher die medizinischen Behandlungen unterstützen und den Heilungsprozess positiv beeinflussen.
Techniken zur Stressbewältigung wie Meditation, Achtsamkeitstraining, Yoga und kognitive Verhaltenstherapie haben sich als äußerst nützlich erwiesen, um den psychischen Druck zu mindern. Patienten, die solche Techniken anwenden, berichten oft von weniger emotionalem Stress und einem besseren Umgang mit den Herausforderungen der Behandlung. Weniger Stress kann nicht nur das allgemeine Wohlbefinden verbessern, sondern auch den Behandlungserfolg unterstützen. Dazu kann des Weiteren die Homöopathie beitragen.
Homöopathie bei Krebs
Die Homöopathie wird in der Krebsbehandlung in erster Linie zur Symptomlinderung und zur Verbesserung der Lebensqualität genutzt. Hier einige häufige Einsatzbereiche:
- Linderung von Nebenwirkungen der Chemotherapie und Bestrahlung: Homöopathische Mittel werden oft verwendet, um Nebenwirkungen wie Übelkeit, Haarausfall, Schleimhautentzündungen oder Müdigkeit zu reduzieren. Nux Vomica oder Radium Bromatum gelten dabei als sehr gute Mittel.
- Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens: Viele Patienten berichten, dass homöopathische Mittel ihnen helfen, emotional und körperlich besser mit der Krankheit und der Therapie umzugehen.
- Stärkung der Selbstheilungskräfte: Einige Homöopathen sind der Überzeugung, dass ihre Mittel das Immunsystem unterstützen und so dem Körper helfen können, Krebszellen zu bekämpfen.
Auch wenn es immer wieder heisst, dass medizinische Studien die Wirksamkeit von Homöopathie nicht belegen können, können einzelne Ärzte und Homöopathen wie z.B. Dr. med. Jens Wurster von vielen konkreten Fällen berichten, in denen krebskranke Menschen mit vielen Metastasen nach einer homöopathischen Behandlung wieder völlig gesund geworden sind.
Ich hoffe, mit diesem Artikel einige Punkte aufzeigen zu können, die Betroffene und ihre Angehörigen auf ihrem Weg zur Heilung inspirieren können. Dabei ist zu beachten, dass meine gesammelten Informationen natürlich keine medizinische Beratung ersetzen. Ich wünsche mir aber sehr, dass Betroffene sich gut informieren und die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst übernehmen.
Ich freue mich immer sehr von persönlichen Heilungsgeschichten zu erfahren.